Schon als Kind fragte ich mich, Wie es um sie steht, In einsamen Stunden, Doch vor allem Wenn man schlafen geht. Wenn man sich dann Den Träumen überlässt, In ferne Länder reist, Sorglos ist, Ganz unverletzt. Meist sah ich sie dann strahlen Ganz hell dem Licht entgegen Und Hand in Hand Empfingen wir Deinen Segen. Dann sahen wir die Engel Auf einem Weizenfeld, Und ein Zelt, Vom Licht erhellt Im Dunkel der Welt. Und einmal passierte, Wenn ich es noch wüsst? Ich glaub, Sie war in Gefahr, Doch du hast uns beschützt, Später hab ich sie geküsst Und trank mit ihr Wein, Da waren wir daheim. Doch wo? Nur wo? Ach, Lieber Gott, Lass mich ein Traumfänger sein!
Traumfänger
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